Falko und Iris auf Reisen
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USA 2012... "Badlands, Red Rocks & Hoodoos"...

 

Sonntag, 13.Mai

Wir wachen auf und die Sonne strahlt. Nein, das ist jetzt nicht Wunschdenken sondern Realität. Wir machen uns zügig startklar und frühstücken im Starbucks Diner, welches zum Hotel gehört. Zwei Coupons für ein Hot Breakfast haben wir gestern an der Rezeption erhalten.

Kurz nach 8:00 Uhr machen wir uns in die Spur. Wir verlassen Farmington über die NM 371. Nach ca. 30 Meilen zweigt die San Juan Road 7290 links von der 371 ab. Den Hinweis „No Acces to Bisti Wilderness“ können wir ignorieren, da wir ja zur Nordgruppe der Bistis wollen. Wir befinden uns auf dem Gebiet der Navajo-Natives. Das Gebiet ist den Navajos heilig, der Zutritt aber toleriert. Bis-ta-hi bedeutet in der Sprache der Navajo unwirtliches Land.

Wir folgen der Gravelroad für 3,5 Meilen und kommen zum besagten Zaun, wo wir den Santa Fe parken. Wir nutzen die Sonnencreme und packen genügend Wasser ein.

Wir durchqueren den Zaun und folgen den Hunter Wash in östlicher Richtung. Kurz darauf sieht man schon den ersten Hoodoo. Wir halten uns nicht lange auf und gehen weiter Richtung Osten. Überall sieht man kleinere Hoodoogruppen.  

 

 

Nach fast 2km sind wir bei den Stone Wings angekommen. Seit ich die ersten Bilder dieser Formation im Net gesehen hatte war ich fasziniert und wollte das einmal unbedingt in Natura sehen.

 

Die Wings sehen aus wie von einem anderen Planeten. Wir machen einige Fotos und erkunden weitere Seitentäler. Überall sieht man weitere imposante Steingebilde.

 

 

 

Von Westen her zieht eine schwarze Wand auf. Bis zum Auto sind es ca. 3km, von dort noch einmal 6km unpaved bis zur NM 371.

Wir brechen ab und gehen unmittelbar zurück zum Auto. Die Wand kommt bedrohlich schnell auf uns zu. Ich bin doch recht froh, als wir wieder die 371 und somit geteerte Strecke erreicht haben.

Meine Idee bei gutem Wetter war ursprünglich, von der Nordgruppe über einige unbefestigte Country Roads zur Ah-Shi-Sle-Pah Wilderness Area zu fahren. Die Strecke ist aber 40km unpaved. Da von Süden her auch alles zugezogen hat, lassen wir die Idee fallen.

Komplett habe ich aber noch nicht aufgegeben. Wir fahren zurück nach Farmington und von dort nach Bloomfield. Vielleicht hat sich ja bis dahin das Unwetter verzogen und wir starten einen neuen Versuch über die US 550. In Bloomfield angekommen knicken wir unseren Plan ganz schnell. Es fängt an zu schütten wie aus Kübeln. OK, dann fahren wir eben direkt nach Durango.

Meinen Frieden mit New Mexico habe ich trotzdem gemacht. Irgendwann kommen wir hier wieder her.

Colorado empfängt uns, wie wir New Mexico verlassen haben. Es regnet.

Kurz vor Durango bunkern wir noch im Walmart Supercenter Proviant für die nächsten Tage.

Gegen 15:00 Uhr checken wir im Durango Downtown Inn ein. Da der Regen aufgehört hat zieht es uns zur Main Street. Jetzt kommt sogar ein wenig die Sonne hervor.

Durango kennen wir bereits von unserer 2009er Tour durch den Südwesten. Im Strater Hotel hatten wir damals übernachtet.

 

 

 

 

Natürlich müssen wir wieder dem „Diamond Belle Saloon“ im Strater Hotel einen Besuch abstatten und genehmigen uns ein Draft Beer an der Bar.

 

Gefahrene Km: ca. 250;     ÜN:  Durango Downtown Inn / CO für 116 $

 

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Impressum © Falko und Iris Golembieski
 

"Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben"

 

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