Nachmittags nehmen wir ein Taxi zum Flughafen. Der Fahrer
will hier scheinbar alle Rekorde brechen und wir sind zeitig am JFK-Airport.
Beim
elektronischen Einchecken werden wir bereits darauf aufmerksam gemacht, dass
unsere Maschine eine Stunde später abfliegen wird. Kann man halt nicht ändern
und wir geben unser Gepäck auf.
Wir verbraten
unsere letzten Dollar im Duty Free und bei Starbucks. Irgendwie vergeht die
Zeit und es ist Boarding. Über JFK geht gerade ein Gewitter runter. Nach „boarding
complete“ erhalten wir vom Flugkapitän die Nachricht, dass wegen des
Gewitters die Maschine nicht betankt werden kann. Nach 40 Minuten dann die
Durchsage, es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute – die
Maschine ist jetzt betankt. Die schlechte – es gibt einen technischen
Defekt, der Techniker ist unterwegs. Nach einer weiteren halben Stunde ist
der Defekt wohl behoben und es geht in Richtung Startbahn. Die nächste
Durchsage führt dann zu vielfachem Murren in der Maschine. Wegen dem
Gewitter ist Stau an der Startbahn, man rechnet mit weiteren 50 Minuten.
Klasse Ausrede, aufgrund der derzeitigen Baumaßnahmen am JFK soll das ja
fast schon Normalität sein.
Damit, und
auch in Anbetracht der Landung, rutscht Delta und JFK in unserem Ranking für
New York recht weit nach hinten. Dann lieber wieder mit Continental nach New
York. Die landen in Newark. Newark ist ein kleinerer und modernerer
Flughafen auf der New Jersey-Seite von Manhattan mit guter Anbindung an die
City.
Mit drei Stunden Verspätung geht es wieder Richtung Berlin. Der Pilot gab
Gas und holten 70 Minuten der Verspätung wieder auf. Knapp zwei Stunden
später waren wir wieder zu Hause.
Ingesamt war es jedoch
wieder ein klasse Trip in unser Lieblingsreiseland. Mal sehen, wo es uns demnächst in die Staaten verschlägt.