Falko und Iris auf Reisen
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Italien 2007... Biatlon-WM in Antholz...

 

Dienstag 06. Februar, 20km Einzel der Männer

 

Ursprünglich war die Abfahrt ins WM-Stadion nach Antholz für 9:00 Uhr vorgesehen. Geplant war ein "Gästeschießen" für uns auf der Wettkampfbahn. Leider sagte das Organisationskomitee dieses kurzfristig aus "Sicherheitsgründen" ab. Als ob wir nun so schlecht schießen würden...

Also wurde die Abfahrt auf 10:30 Uhr festgelegt und wir hatten noch etwas Zeit, uns Kiens anzuschauen. Auch nicht schlecht, endlich mal Schnee, Temperaturen um die 0 Grad. 

 

Im Stadion angekommen wurde erst einmal das gesamte Areal angeschaut. Die Stimmung war vor dem Rennen schon enorm. Claudia Jung sorgte auf der Showbühne dafür, dass keine Langeweile aufkommen konnte.

 

Während Falko sich im Eistorschießen probierte hatte Iris ihren Spaß mit dem Maskottchen.

 

Dann ging es zum Essen ins WM-Haus. Hier wurde kontrolliert, wie auf einem Flughafen. Egal ob beim Betreten oder Verlassen, immer wurde der Strichcode auf den VIP-Pässen gescannt. Ob die womöglich wissen, was man alles gegessen hat oder wie oft man auf der Toilette war?

Vor dem Wettkampf war "Michi" Greis noch kurz oben. Er holte am Nachmittag die Silbermedaille.

Das ZDF übertrug am Dienstag live, nur die Mainzelmännchen waren ein klein wenig aggressiv, vielleicht hatten die schon zuviel Punsch intus.

Dann ging es auf die Tribüne, die Plätze waren hervorragend, direkt am Schießstand. Die Stimmung war grandios. Deutschland und Norwegen hatten die Übermacht. Das Rennen endete mit einer faustdicken Überraschung!

1. Raphael Poiree (Frankreich)

2. Michael Greis (Deutschland)

3. Michal Slesinger (Czechei)

Der haushohe Favorit Ole Einar Bjoerndalen leistete sich beim ersten Liegendschießen bereits 3 Fehler, die daraus resultierenden 3 Strafminuten konnte er nicht mehr wettmachen. Nach 3 weitern Fehlern belegte er einen enttäuschenden 32. Platz.

 

Nach dem Rennen wurden wir mit Kleinbussen zum Mudler-Hof gefahren. Das war schon recht abenteuerlich, denn die "Straßen" waren kaum so breit, wie die VW-Busse. Oben angekommen, gab es erst einmal einen anständigen Glühwein. Jetzt schneite es auch noch. Dann ging es mit dem "Schneebus" hoch zur Taistner Alm. Bei einer deftigen Mahlzeit spielte die Blasmusik auf. Was für eine Stimmung!

 

 

 

Abends gegen 23:00 Uhr ging es zurück. Die 4km mit einem Höhenunterschied von 600m ging es als Fackellauf. Auf halber Strecke gaben die Musikanten noch ein Ständchen.

 

Vom Mudler-Hof wurden wir dann wieder mit Kleinbussen zurück nach Kiens ins Hotel gefahren. Nachts um 1:00 Uhr ging es dann zu Bett. Was für ein perfekter Tag!

 

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"Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben"

 

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